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FERNFAHRER Supertrucks 2013

liegeranschlüsse verborgen sind. Das gesamte Chassis ist mit glatten Blechen be- deckt und auch die Heckpartie des Scania wurde völlig neu gestaltet. Der obere Teil ist sogar klappbar ausgelegt, um den Zugang zu den Batterien noch zu ermöglichen. Die Staukiste und das Heck bestehen aus Edel- stahl, die Verkleidungen von Chassis und Fahrerhausrückwand sind aus Aluminium. Auch im Innenraum wurde ordentlich Hand angelegt und mit Farbe und Klarlack nicht gespart. Für einen ordentlichen Sound sorgen zwölf Lautsprecher von „Polk Audio“, die eine Leistung von 2.400 Watt erzielen. Um die gewaltigen Arbeitskosten etwas zu dämpfen, half Marcel de Zwart übrigens bei allen Umbauabschnitten kräftig mit. Zu- sammengerechnet kam er alleine schon auf eine Arbeitszeit von satten 15 Wochen. Ganz abgesehen von den unzähligen Lackschichten ließ der sympathische Hollän- der zum Schluss die heiklen und höher be- anspruchten Stellen am Scania wie die Chas- sisabdeckung, die Heckpartie und natürlich auch noch die gesamte Front mit einer trans- parenten Schutzfolie beziehen. Denn trotz der vielen Umbauten und der aufwendigen Lackierung ist die Sattelzugmaschine jeden Tag im Einsatz. Mit einem fünfachsigen Containerchassis transportiert Marcel de Zwart hauptsächlich Seecontainer durch die Niederlande und nach Deutschland. Fehlt nur noch, dass sich der Scania zum echten „Ghost-Rider-Gefährt“ verwandelt und glühende Flammen aus Auspuff und Radkästen schlagen. Aber man kann ja nie wissen, welche Umbauten Marcel de Zwart sich noch ausdenkt. Die raffiniert konstruierte Heckpartie ermöglicht immer noch einen beque- men Zugang zu den Batterien. Spritzschutzsichere Lautsprecher stecken in den Türen.Alleine die Lackierung dauerte über 1.000 Arbeitsstunden. SUPERTRUCKS 2013 69

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